Pro & Contra: Hoeneß hat bei Bayern immer noch zu viel Macht

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Egal, welches große Thema beim FC Bayern München gerade diskutiert wird: Ein Mann ist immer mittendrin und hat meist auch eine Meinung dazu, die er dann wortgewaltig kundtut.  Die Rede ist freilich von Klub-Urgestein Uli Hoeneß. Der mittlerweile 72-Jährige hat beim deutschen Rekordmeister zwar keine Funktion im alltäglichen Geschehen mehr, als Ehrenpräsident und Aufsichtsratsmitglied spielt er aber dennoch weiter eine Rolle. Wenn ein Thema brennt, gehen die Medien gerne auf Hoeneß zu, weil man weiß, dass seine Aussagen für Aufmerksamkeit sorgen werden.  Und der ehemalige Bayern-Macher gibt der internationalen Journaille gerne das, was sie hören will. In der jüngeren Vergangenheit sorgten vor allem sein Verhalten rund um ein Nagelsmann-Comeback, ein öffentlich ausgetragener Disput mit Noch-Bayern-Coach Thomas Tuchel und seine Aussagen zur Causa Rangnick, den er als "C-Lösung" betitelte und der sich schließlich zu einem ÖFB-Verbleib entschied, für Wirbel. Es wirkt, als könne er von seinem Lebenswerk nicht loslassen. Die Meinungen zu Hoeneß gehen dabei auseinander, auch in der LAOLA1-Redaktion. Schadet er mit seinem Verhalten den Bayern oder hat die aktuell verfahrene Situation nur wenig mit ihm zu tun? Das sagen die LAOLA1-Redakteure Christian Frühwald und René Mersol:

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