SKN-Neo-Trainerin Alzner: "Wissen, dass Druck bei uns liegt"

Ein junger Besen kehrt gut: Darauf hofft Österreichs Frauen-Fußball-Topklub SKN St. Pölten. Als noch 25-Jährige muss Neo-Trainerin Lisa Alzner bei ihrem Debüt am Sonntag (14.00 Uhr) bei Sturm Graz das Cup-Viertelfinale meistern. Ein Ausscheiden wäre ein herber Rückschlag, ist doch die Verteidigung des Doubles das erklärte Ziel. Die Nachfolgerin von Langzeit-Trainerin Liese Brancao kann mit dem Druck gut umgehen und möchte sich im Frühjahr für ein längeres Engagement empfehlen. Alzner wurde Anfang Jänner von der Rolle als Co-Trainerin, die sie zweieinhalb Jahre ausgeführt hatte, befördert und mit einem befristeten Vertrag ausgestattet. "Es gibt ein paar Klauseln im Hintergrund", sagte die Salzburgerin im APA-Gespräch, ohne Details zu nennen. Mit Meistertitel Nummer zehn in Folge sowie Cup-Triumph Nummer elf ohne Unterbrechung würde sie beste Eigenwerbung betreiben. "Man hört oft, dass es normal ist, dass wir das Double gewinnen, aber normal ist gar nichts. Da steckt ganz viel Arbeit dahinter. Aber natürlich ist es unser Ziel und wir wissen auch, dass der Druck bei uns liegt", sagte sie. "Druck gehört zum Job dazu"

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