Ist das Krösches Kristensen-Plan? Däne soll langfristig bleiben

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Gerade erst ist das Transferfenster geschlossen worden, aber für Markus Krösche steht die Uhr nie still. Der Eintracht-Macher arbeitet schon jetzt am Kader für die neue Saison. Ein ganz wichtiger Baustein dafür wechselte erst im Sommer an den Main und soll auch über die Saison hinaus bleiben. Die Rede ist von Rasmus Kristensen. Der bullige Däne schlug direkt voll ein bei der Eintracht und war prompt Leistungsträger. Im durchschnittlich jüngsten Team der Bundesliga gehört der 27-Jährige zu den erfahrensten Spielern im Team. Neben seinen beherzten Leistungen auf dem grünen Geviert weiß der im dänischen Brande geborene Rechtsverteidiger auch über seine Funktion als Lautsprecher zu überzeugen. Sehr häufig während des Spiels sieht man ihn lautstark Kommandos in Richtung seiner Mitspieler brüllen. Während das technisch versierte Eintracht-Team um Hugo Ekitiké, Can Uzun und Mario Götze eher mit der feinen, filigranen Klinge arbeitet, steuert Kristensen seine Wikinger-Keule bei. Das ist nicht despektierlich gemeint. Im Gegenteil: Mit seiner robusten Zweikampfführung (55% gewonnene Duelle) gibt er der Eintracht eine dringend benötigte körperliche Komponente. Dabei spielt er seine Gegenspieler nicht trickreich aus, sondern geht den Weg des Willens und der Überzeugung. Vor allem aber geht er auch dahin wo es wehtut. Kurzum: Er ist ein wichtiges Puzzleteil im großen Bild von Trainer Dino Toppmöller.

Kaufoption soll deutlich gedrückt werden – Chancen könnten schlechter sein

Das hat natürlich auch längst Krösche bemerkt, der den von Leeds United ausgeliehenen Verteidiger gerne über die Saison hinaus im Team behalten möchte. Allerdings soll der Eintracht, wie die „Bild“-Zeitung erfahren haben will, die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro deutlich zu hoch sein. Vielmehr versuche mal intensiv, nachzuverhandeln. Dem Bericht zur Folge soll die Ablösesumme auf sechs Millionen Euro gedrückt werden. Grinsend habe Krösche, angesprochen auf diese Thematik, mit „Schauen wir mal“ geantwortet. Am Spieler soll es derweil nicht scheitern. Kristensen soll unbedingt in Frankfurt bleiben wollen. Der frischgebackene Vater sieht demnach seine sportliche Zukunft in Deutschland und fühlt sich bei der SGE sehr wohl. Zudem mutmaßt die „Bild“ weiter, dass Kristensens Stammverein Leeds bei einem möglichen Premier League-Aufstieg finanziellen Spielraum brauchen wird. Er gehört wohl zu den Besserverdienern bei den „Peacocks“. Im Falle eines Wechsels zur Eintracht würde er von der Payroll verschwinden und zudem eine mittlere einstellige Millionensumme in die Kasse spülen. Geld, dass man in Leeds gut gebrauchen kann, um eine konkurrenzfähige Erstliga-Mannschaft zu bauen. Die Chancen könnten also gut stehen, Kristensen noch einige Zeit im südhessischen Dress kicken und brüllen zu sehen.

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