Wer wird neuer Boss beim VfL Wolfsburg? Sebastian Kehl bleibt wohl in Dortmund

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Wer füllt das Vakuum beim VfL Wolfsburg? Nach der Freistellung von Marcel Schäfer, ist der VfL Wolfsburg auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport. Auch der Name Sebastian Kehl wurde spekuliert.

Noch wird beim VfL Wolfsburg alles dem Kampf um den Klassenerhalt untergeordnet. Bereits am kommenden Wochenende kann hierzu die Entscheidung fallen. Nämlich dann, wenn der VfL sein Heimspiel gegen Darmstadt 98 gewinnt und die Konkurrenz so spielt, dass die Wölfe in den verbleibenden zwei Partien rechnerisch nicht mehr einzuholen sind. Sollte dies gelingen, rückt der Fokus auf die neue Saison. Der Kader in Wolfsburg wird umgebaut werden, doch wer wird die Transfers vorantreiben? Dazu muss erst ein neuer Geschäftsführer her und genau auf diesem Feld sondiert der VfL gerade den Markt.

Kehl zum VfL Wolfsburg kein Thema

Viele Namen bislang schon genannt. Der neuste ist Sebastian Kehl von Borussia Dortmund. Dieser soll laut Spekulationen in Dortmund unzufrieden sein, weil nicht er sondern Lars Ricken zum neuen BVB-Boss befördert wurde. Fasst Sportdirektor Kehl deshalb einen Wechsel ins Auge? Wie die Sportbild berichtet, soll der VfL Wolfsburg auch Sebastian Kehl auf dem Zettel gehabt haben. Doch ein Wechsel an den Mittellandkanal scheint derzeit sehr unwahrscheinlich. Laut einem Sky-Interview spielt ein Vereinswechsel für ihn „aktuell überhaupt keine Rolle.“ Dem TV-Sender sagte er: „Ich habe hier viel zu viel Spaß an dieser Aufgabe, wir haben aktuell viel zu schöne Ziele. Wichtig ist mir der Verantwortungsbereich, in dem ich hier weiter arbeiten soll. Am Ende steht der Teamgedanke über allem. Dem ordne ich mich unter. Ich identifiziere mich total mit der Aufgabe und dem Klub."

Weitere Kandidaten beim VfL Wolfsburg

Bislang wurden folgende Namen bei der Boss-Suche des VfL Wolfsburg genannt: Fredi Bobic, Horst Heldt, Dieter Hecking, Fabian Wohlgemuth aber auch über die Möglichkeit Sebastian Schindzielorz vom Sportdirektor zum Geschäftsführer Sport zu befördern, wird immer wieder spekuliert. In dieser Konstellation könnte man Trainer Ralph Hasenhüttl ein größeres Mitspracherecht einräumen.

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